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Rhinogobius rubromaculatus Lee & Chang,
1996
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Im August 2011 habe ich einige Grundel dieser
Art erworben, die wie viele andere Arten auch als Rhinogobius douspilus bzw.
Weißwangengrundel in den Handel kamen. Sie wurden jedoch von Jutta Bauer als Rhinogobius
rubromaculatus aus Nord-Taiwan identifiziert. Sie wird als gelbe Variante
bezeichnet. Wie alle
Rhinogobius sind sehr lebhaft und bringen viel leben in die untere und
mittlere Beckenregion.
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Männchen |
Weibchen |
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Sofort nach einsetzen der Fische legte
ich eine Schieferplatte auf drei kleinere Steine, so das die Platte bündig
mit dem Bodengrund war. Das sollte von den Grundel-Männchen als mögliche
Höhle benutzt werden können, in dem Sie den Sand zwischen den drei Steinen
abtragen und der so entstandene Zwischenraum als Laichhöhle dienen kann.
Nach einigen Wochen Eingewöhnungszeit,
hatte das dominanteste Männchen bereits eine Höhle unter der Schieferplatte
gebaut und dann wurde mit einem laichbereitem Weibchen abgelaicht. Die Eier
klebten grundeltypisch an der Höhlendecke und wurden sofort vom Männchen
befächelt. Das Männchen betreute das Gelege vorbildlich etwa 11 Tage lang.
Jetzt wollte ich nicht mehr länger warten und setzte die Platte mit den
Eiern in ein Aufzuchtbehälter. Die Jungfische hatten einen sehr großen
Dottersack. Während der Aufzerrung des Dottervorrats konnten sich die
Jungfische auch nur schlecht fortbewegen, da der Dottersack ziemlich
hinderlich war. Nach 4 Tagen hatte ich mit der Fütterung begonnen. Gefüttert
wurden Sie mit Rettichtierchen und Artemia-Nauplien. Nach vier Wochen
fütterte ich Sie auch schon mit Hüpferlingen (Cyclops).
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Gelege unter Schieferplatte |
Jungfische im Aufzuchtbehälter |
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Meine Wasserwerte |
Daten |
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PH |
: |
7 |
Ordnung |
: |
Gobiiformes |
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Leitwert |
: |
100 - 300 µS |
Familie |
: |
Gobionellidae |
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Temperatur |
: |
20 - 25°C |
Unterfamilie |
: |
Gobionellinae |
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Gesamthärte |
: |
3 - 6° |
Artname |
: |
Rhinogobius rubromaculatus (Gelb) |
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Karbonhärte |
: |
3° |
Herkunft |
: |
Nord-Taiwan |
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: |
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Klima |
: |
subtropisch |
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Lebensraum |
: |
Süßwasser |
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Endgröße |
: |
5 cm |
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Futter |
: |
Lebend- und Frostfutter |
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Minimale Beckenlänge |
: |
60 cm |
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Vermehrung |
: |
leicht, es schlüpfen vollentwickelte Jungfische (direkte Entwicklung) |
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Geeignet für Vergesellschaftung |
: |
Nur gleichgroße oder größere Beifische |
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Literatur zur Gattung Rhinogobius:
Bauer, Jutta(2011): Rhinogobius - Begegnung der besonderen Art / Amazonas-Magazin / Nr.
36, Juli-August 2011 / Seite 22-31
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