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Im Tierreich gibt es immer wieder
faszinierende Anpassungen der Tiere an ihrem Lebensraum. Die
Schützenfische machen ihrem Namen alle Ehre, denn sie schießen auf ihre
Beute . Sie sind meist dort zu finden wo die Vegetation über dem Gewässer
hängt, da sich dort oft Insekten aufhalten, z.B. Grillen, Zikaden, Käfer
etc., auf die mittels Wasserstrahl geschossen wird. Die getroffenen
Insekten fallen dann ins Wasser und werden erbeutet.
Derzeit sind 7 Arten bekannt. Die
Verbreitung der Schützenfische reicht von Indien, Indonesien und den
Philippinen, über Neuguinea bis Nordaustralien. Wobei die Vorkommen
einiger Arten sich überschneiden. Die Endgröße reicht von 15 - 40 cm. Im
Jugendstadium werden hauptsächlich Brackwasserzonen bewohnt, später auch
oft reines Süßwasser. Schützenfische haben, wie auch viele Grundelarten,
ein amphidromes Larvenstadium.
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